Aktuelles
An dieser Stelle informieren wir Sie über Termine und aktuelle Entwicklungen.
Fertigstellung des Unteren Turmsegments an der WEA 12
Mit der Montage des Adapterringes auf dem letzten Betonsegments am Turm der WEA 12 sind alle sechs Türme bis zur Höhe von 91 m errichtet. Nach der Anlieferung und der Montage des Großkrans gehen die Errichtungsarbeiten zur Fertigstellung der jeweiligen WEA weiter.
Diagnose der Ontras Gasleitung erfolgreich abgeschlossen
Die Prüfung der vorhandenen Gasleitung im Bereich der WEA 12 musste vor Beginn der Arbeiten zur Turmerrichtung erfolgen. Dabei wurde die Leitung vor Ort durch den Betreiber geprüft, ertüchtigt und anschließend zur Überbauung freigegeben.
Transformator für das Umspannwerk wurden geliefert und eingebaut
Die wichtigste Komponente für das Umspannwerk, der Transformator, wurde auf die vorbereiteten Fundamente gesetzt. Im Vorfeld wurden bereits die Stationsgebäude und die Fundamente für das Portal als Fertigteile auf die Baustelle geliefert und eingebaut.
Unteres Turmsegment der WEA 13 fertig errichtet
Das aus Betonfertigteilen bestehende untere Turmsegment steht und die stabilisierenden Spannlitzen wurden eingebaut. Alle nachfolgen Turmsegmente, das Maschinenhaus, die Nabe sowie die Rotorblätter können nun Zug um Zug bis zur Fertigstellung der WEA montiert werden.
Letztes Fundament an der WEA 17 betoniert
Das letzte Fundament wurde an der WEA 17 betoniert. Damit ist unter teils widrigen Witterungsbedingen ein wichtiger Meilenstein erreicht. Die nachfolgenden Gewerke können planmäßig mit der Turmerrichtung beginnen.
Baugenehmigung Umspannwerk erteilt
Zur Einspeisung der erzeugten Energie wird an der 110KV-Freileitung in der Nähe von Caputh ein neues Umspannwerk errichtet. Die dazu erforderliche Genehmigung wurde Anfang März erteilt. Nach Abschluss der bauvorbereitenden Arbeiten wurden die Baugruben zum Setzen der Fertigteilfundamente ausgehoben und die Stationsgebäude geliefert und aufgestellt.
Beginn der Turmerrichtung an der WEA 13
Die unteren 31 Turmsegmente bestehen aus je drei Betonfertigteilen die jeweils zu einem Ring verschraubt werden. Die vormontierten Ringe werden anschließend übereinandergesetzt und miteinander verspannt. Bis zu dieser Ausbaustufe hat der Turm eine Höhe von ca. 91 m.
Fertigstellung des ersten Fundaments
Trotz schwieriger Witterungsbedingungen wurde das erste Fundament an der WEA 13 pünktlich fertiggestellt. Auf der zuerst gegossenen sogenannten Sauberkeitsschicht wurde der Ankerkorb mittels Lasertechnik genau ausgerichtet und die Bewehrung verlegt. Nach erfolgreicher Abnahme durch den Prüfstatiker begannen in den frühen Morgenstunden die Betonierarbeiten. Nach ca. 10 Stunden war das Fundament fertig betoniert. Nach etwa 28 Tagen Aushärtezeit kann die Turmerrichtung beginnen.
Baubeginn der externen Kabeltrasse
Die Arbeiten zur Verlegung der Kabeltrasse zum neu zu errichtenden Umspannwerk bei Caputh haben begonnen. Die Kabelsysteme werden vorwiegend mittels Kabelpflug eingebaut. Vorhandene Infrastrukturelemente wie Straßen, Leitungen oder Bahntrassen werden im gesteuerten Bohrverfahren durchörtert.
Windpark Dachsberg II, Genehmigung für die WEA 15 erteilt
Pünktlich zu Jahresbeginn wurde die Genehmigung für die noch ausstehende Windenergieanlage WEA 15 erteilt. Hier entsteht ebenfalls eine Vestas V150 mit 6,0 MW Leistung. Startschuss für die Bauarbeiten ist im Herbst 2024.
Baustart: Ausbau der Wege hat begonnen
Anfang Oktober hat uns die Bauaufsicht des Landkreises Potsdam-Mittelmark die Freigabe erteilt, um die Wege zu den Standorten der Windenergieanlagen anzulegen und die Fundamente zu errichten.
Seit Mitte Oktober haben die Arbeiten an den Wegen begonnen: Wir beginnen an den Straßen, von denen die Wege abgehen, und arbeiten uns weiter zu den Stellplätzen der Windenergieanlagen vor.
Dabei nutzen wir – soweit das möglich ist – die vorhandenen Forst- und Waldwege. Diese müssen wir erweitern und befestigen, damit wir die Baustelle mit Material und Maschinen gut erreichen. Dort, wo wir keine vorhandenen Wege nutzen können, legen wir neue an (s. Karte). An den Standorten selbst bereiten wir die Stellplätze für die Anlagenkomponenten und den für die Errichtung erforderlichen Großkran vor.
- Im Süden nutzen wir von der L 90 abgehend die Waldschneise entlang der Oberleitung für die Zufahrt zu den Windenergieanlagen 17, 18 und 19.
- Zur Windenergieanlage 17 müssen wir neben dem vorhandenen Waldweg einen neuen Weg anlegen, weil wir für die Nutzung des vorhandenen Weges keine Genehmigung von der Stadt Werder erhalten haben.
Die Bäume, die wir für den Wegebau entnehmen, gehen in die forstwirtschaftliche Verwertung, genau wie alle anderen Bäume, die in dem Forst entnommen werden.
Mit dem Anlegen der Fundamente werden wir im Januar 2024 beginnen. Wir rechnen damit, dass die Windenergieanlagen zwischen September und Oktober 2024 fertig errichtet sein werden und wir sie ans Netz anschließen können. Zusammengenommen wird der Windpark dann ausreichend Strom für etwa 31.000 Haushalte liefern – oder für eine Stadt mit 62.000 Einwohnern.
Änderungsgenehmigung: Anlagen bekommen höhere Leistung
Die Technik der Windenergie entwickelt sich weiter – und hat sich weiterentwickelt, seit wir den ersten Genehmigungsantrag für Windenergieanlagen am Dachsberg gestellt haben.
Die Anlagen, mit denen wir ursprünglich in das Genehmigungsverfahren gegangen sind, haben eine Nennleistung von 5,6 Megawatt (MW). Heute gibt es leistungsstärkere Anlagen, die auf gleicher Fläche und bei gleicher Größe mehr Strom erzeugen.
Am 5. Oktober haben wir daher die Änderungsgenehmigung für die Erhöhung der Leistung von 5,6 MW auf 6,0 MW erhalten.
Die Größe und Aussehen der Anlagen bleiben dabei gleich.
Neuer Lebensraum und Schutzräume für die Zauneidechse
In einigen Regionen in der Bliesendorfer Heide leben Zauneidechsen. Seit Anfang Februar haben wir begonnen, neue Ersatzquartiere für die Eidechsen aufzustellen, bis Ende September haben wir die Zauneidechsen erfolgreich umgesiedelt.
Amphibienschutzzäune halten zusätzlich die Zauneidechsen von der Baustelle und den Gefahrengebieten fern.
Löschwasserbrunnen abgenommen
Jeweils nördlich bzw. südlich der Autobahn wurden Anfang 2023 zwei Löschwasserbrunnen gebohrt, die am 11. Mai 2023 abgenommen und der Feuerwehr übergeben wurden.
„Auf das Wasser kann die Feuerwehr auch dann zurückgreifen, wenn eine achtlos weggeworfene Zigarette einen Waldbrand verursacht“, erklärt Mirko Hannemann, Projektleiter bei NOTUS energy.
Bauvorbereitungen beginnen
Das Potsdamer Unternehmen NOTUS energy startet mit den ersten Bauvorbereitungen für den Windpark in der Bliesendorfer Heide. Die sechs Anlagen sind bereits genehmigt und gehen voraussichtlich 2024 in Betrieb.
Die beiden Löschwasserbrunnen werden nördlich und südlich der Autobahn gebohrt. „Auf das Wasser kann die Feuerwehr auch dann zurückgreifen, wenn eine achtlos weggeworfene Zigarette einen Waldbrand verursacht“, erklärt Mirko Hannemann, Projektleiter bei NOTUS energy.
In einigen Regionen in der Bliesendorfer Heide leben Zauneidechsen. Schon vor dem Ausbau der Zufahrtswege halten Schutzzäune die Kaltblüter von den Wegen und Bauflächen fern. Tiere, die sich schon im Baugebiet aufhalten, werden in zuvor errichtete Ersatzquartiere umgesiedelt. Nach Anschluss der Maßnahmen zum Schutz der Zauneidechsen, können die Bauarbeiten beginnen.
Derzeit wird der Netzanschluss für die sechs Windenergieanlagen geplant – das heißt die Anbindung an das öffentliche Stromnetz. Über eine erdverlegte Kabeltrasse soll der produzierte Strom zur nächstgelegenen 110-kV-Leitung geführt werden. Vom zuständigen Netzbetreiber wurde dem Windpark Dachsberg ein Netzanschlusspunkt in etwa 12 Kilometern Entfernung an den 110-kV-Freileitungen „Seddin – Geltow 5“ und „Potsdam Süd – Geltow 4“ zugewiesen. Dort soll der produzierte Strom über ein noch zu errichtendes Umspannwerk in das 110-kV-Netz eingespeist werden.
Ausschreibung erfolgreich – Vergütung durch EEG gesichert
Im Ausschreibungsverfahren für Windenergieanlagen an Land hat der Windpark Dachsberg den Zuschlag erhalten. Die Bundesnetzagentur gab bekannt, dass der produzierte Strom eine staatliche Förderung von 5,85 Cent pro Kilowattstunde nach dem EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) erhält.
Der Zuschlag erfolgte im Rahmen eines Auktionsverfahrens, in dem Windprojekte um die höchste Förderung nach dem EEG konkurrieren. Die Ausschreibung war in diesem Fall unterzeichnet. Das heißt, dass ein Teil der Ausschreibungsmenge ungenutzt blieb.
„Wir freuen uns über den Zuschlag. Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt für den Ausbau der Windenergie in der Region geschafft“, sagt Mirko Hannemann, Projektleiter bei NOTUS energy.
Windpark Dachsberg: Sechs Windenergieanlagen genehmigt
Das Potsdamer Unternehmens NOTUS energy wird in der Bliesendorfer Heide entlang der A10 sechs Windenergieanlagen vom Typ Vestas V150 errichten. Die entsprechende Genehmigung der zuständigen Behörde liegt jetzt vor.
Mit der Genehmigung nach Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) bestätigt das Landesamt für Umwelt Brandenburg, dass das Vorhaben keine umweltschädlichen oder anderweitig gefährlichen Auswirkungen hat. Der Bau ist außerdem in Einklang mit den Interessen der Allgemeinheit, wie beispielsweise Denkmalschutz und Ort- und Landschaftsbild.
„Nach der langen Genehmigungsphase sind wir froh, dass wir jetzt starten können. Im ersten Quartal 2023 bohren wir die beiden Löschwasserbrunnen. Mit dem Bau der Windenergieanlagen beginnen wir voraussichtlich Ende 2023“, erklärt Mirko Hannemann, Projektleiter bei NOTUS energy.
Jede einzelne der geplanten Windenergieanlagen erzeugt CO2-freien Strom für etwa 5.000 Durchschnittshaushalte. Zusammengenommen wird der Windpark also eine Stadt mit 62.000 Einwohnern versorgen. Damit leisten die Windenergieanlagen in der Bliesendorfer Heide einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Bürgerwindrad am Dachsberg
Eines der geplanten Windräder im Windpark Dachsberg soll ein Bürgerwindrad werden. Alle Anwohnerinnen und Anwohner haben die Möglichkeit sich zu beteiligen
Im Februar 2022 haben neun Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Schwielowsee die Havelwind GmbH & Co. KG gegründet. Das Unternehmen wird voraussichtlich 2025 eine schlüsselfertige Windenergieanlage von NOTUS energy erwerben. Das bietet Menschen aus der Region die Möglichkeit, sich an der Finanzierung zu beteiligen und von der Energiewende vor der eigenen Haustür zu profitieren. Über 80 Interessentinnen und Interessenten haben sich bereits gemeldet.
„Der Eigenbetrieb einer Windenergieanlage hat sich als beste Lösung für die Beteiligung der Nachbarschaft herausgestellt. Wir freuen uns über den großen Anklang, den das Projekt findet. In Schwielowsee wird die Energiewende selbst in die Hand genommen“, sagt Mirko Hannemann, Projektleiter bei NOTUS energy.
Weitere Informationen auf: www.havelwind.de
Bürgerinformation trotz Corona: Video-Chat für Anwohner
Südlich von Potsdam nahe der Gemeinde Schwielowsee plant NOTUS energy einen Windpark mit sieben Windenergieanlagen. Um auf Fragen der Anwohner zu antworten, hat NOTUS energy am Freitag, den 8. Januar 2021, dazu einen Video-Chat angeboten.
Mit zwischenzeitlich über 50 angemeldeten Teilnehmern war die Veranstaltung gut besucht. „Wir freuen uns, dass so viele Anwohner unser Angebot angenommen haben“, so Mirko Hannemann, Projektleiter bei NOTUS energy.
Die Teilnahme an dem Video-Chat war frei zugänglich, um dem virtuellen Konferenzraum beizutreten reichte eine Internetverbindung, ein Internetbrowser und ein selbst gewählter Benutzername. „Wir wollten die Schwelle für alle Interessierten so gering wie möglich halten“, erklärt Hannemann. „Im Chat haben wir dann darauf geachtet, dass die Fragen der direkten Anwohner aus den Nachbargemeinden des geplanten Parks Vorrang haben“, so Hannemann weiter.
„Auch für uns war eine Veranstaltung wie diese Neuland.“ Die Bilanz fällt gut aus: „Der Austausch mit den Teilnehmern war sehr sachlich und konstruktiv, trotz der Emotionalität des Themas“, so Hannemann. Der Dank gilt dabei auch allen Teilnehmern, die das gute Gesprächsklima möglich gemacht haben.
Fragen, die im Chat offengeblieben sind, wird NOTUS energy in den kommenden Tagen auf der Projektwebsite www.windpark-dachsberg.de beantworten.
Hintergrund: Ursprünglich hatte NOTUS energy am 8. November 2020 eine Informationsausstellung geplant, auf der sich die Anwohner im direkten Gespräch mit den NOTUS-Experten über den geplanten Windpark hätten informieren können. Aufgrund der Corona-Situation musste diese Veranstaltung abgesagt werden. Um trotzdem auf Fragen der Anwohner zu antworten, hat NOTUS energy alternativ den Video-Chat angeboten.
Der Termin wurde mit einer Anzeige im „Havelboten“ und verschiedenen Veranstaltungshinweisen in der regionalen Presse angekündigt. Alle Informationen, die NOTUS energy für die Ausstellung vorbereitet hatte, sind auch auf der Projektwebsite www.windpark-dachsberg.de zugänglich.
Digitale Ausstellung mit Video-Chat
Aufgrund der aktuellen Corona-Situation mussten wir die Informationsausstellung zum geplanten Windpark Dachsberg am 8. November 2020 leider absagen.
Herzlich laden wir Sie ein, unsere Ausstellung online zu besuchen: Ab dem 4. Januar zeigen wir alle Ausstellungstafeln und Karten, die wir für die Ausstellung vorbereitet haben, auf unserer Website.
Gerne möchten wir auch direkt auf Ihre Fragen antworten. Dafür bereiten wir eine Videokonferenz vor, zu der wir Sie ebenfalls herzlich einladen.
Am Freitag, den 8. Januar
Von 17:00 bis 19:00 Uhr
Weitere Informationen zum Video-Chat finden Sie ab dem 4. Januar auf www.windpark-dachsberg.deDamit wir besser planen können, bitten wir Sie, sich unter kontakt(at)windpark-dachsberg.de zum Video-Chat anzumelden.
Die Anmeldung ist keine Bedingung für die Teilnahme. Die Teilnahme ist kostenfrei und für jeden offen. Bei der Anmeldung zur Konferenz müssen Sie lediglich einen selbst gewählten Benutzernamen eingeben.
Wir freuen uns auf Sie! Ihr NOTUS-Planungsteam
Absage der Informationsmesse am 8. November
Liebe Anwohnerinnen und Anwohner,
am Sonntag, den 8. November, sollte in Schwielowsee eine Informationsmesse zu dem geplanten „Windpark Dachsberg“ in der Bliesendorfer Heide stattfinden. Diese Veranstaltung müssen wir leider aufgrund der aktuellen Corona-Situation und den damit für Veranstaltungen geltenden Regeln absagen.
„Wir bedauern sehr, dass wir den Informationstag absagen müssen“, erklärt Mirko Hannemann von NOTUS energy, Projektträger des Windparks und Veranstalter der Informationsmesse.
Die Veranstaltung war mit strengen Hygieneregeln geplant: Unter anderem sollte immer nur eine begrenzte Besucherzahl den Ausstellungsraum gleichzeitig betreten dürfen, Raummarkierungen sollten auf den Sicherheitsabstand von 1,5 Metern hinweisen und ein Einwegsystem den sicheren Publikumsverkehr garantieren.
Durch die Veranstaltungsdauer von sechs Stunden wäre genug Zeit gewesen, damit auch unter diesen Bedingungen alle Interessierten die Ausstellung hätten besuchen können. Damit hätte die Veranstaltung unter den Hygieneregeln, wie sie noch vor einer Woche galten, stattfinden können.
„Wir wollten den Anwohnerinnen und Anwohnern in Schwielowsee und den Nachbargemeinden die Möglichkeit geben, sich zu informieren und uns auch kritische Fragen zu stellen“, so Hannemann.
- Damit beide Seiten vertreten sind, war auch der windkraftkritische Verein Waldkleeblatt eingeladen, sich mit einem eigenen Stand am Informationstag zu beteiligen. (Waldkleeblatt hatte schon vor zwei Wochen die Teilnahme abgesagt.)
- Der Initiativkreis Bürgerwind Schwielowsee wollte über das Projekt des geplanten Bürgerwindrades und über Beteiligungsmöglichkeiten informieren.
Nachdem die öffentliche Anhörung als Präsenzveranstaltung abgesagt werden musste, war es NOTUS umso wichtiger, vor Ort einen Raum für Fragen und Austausch zu bieten. „Als Verfahrensbestandteil muss eine öffentliche Anhörung Regeln folgen, die unter den Corona Bedingungen der letzten Wochen nicht einzuhalten waren. Mit der geplanten Infoveranstaltung hatten wir aufgrund der begrenzten Zahl von Personen, die sich jeweils gleichzeitig und nur kurzzeitig im Raum aufhalten, mehr Freiheiten“, erklärt Hannemann.
Mit dem Lockdown und generellen Veranstaltungsverbot muss nun auch diese Veranstaltung abgesagt werden.
„Sobald es die Situation wieder zulässt, wollen wir die Veranstaltung nachholen und auf die Fragen der Anwohnerinnen und Anwohner eingehen“, so Hannemann. Bis dahin sucht das Potsdamer Unternehmen nach einer digitalen Alternative. „Ein Online-Angebot kann das persönliche Gespräch nicht ersetzen. Bis wir wieder eine Präsenzveranstaltung durchführen können, wollen wir aber auch diese Möglichkeiten nutzen“, so Hannemann.
Hintergrund: Im Windeignungsgebiet „Bliesendorfer Heide“ sind im Gebiet der Gemeinde Schwielowsee sieben Windenergieanlagen geplant.
Informationstag: Dachsberg, Windpark mit Bürgerbeteiligung
In dem Windeignungsgebiet „Bliesendorfer Heide“ sind im Gebiet der Gemeinde Schwielowsee sieben Windenergieanlagen geplant. Der Potsdamer Projektträger NOTUS energy veranstaltet dazu eine Informations-Ausstellung und lädt Anwohnerinnen und Anwohner zum Gespräch und Austausch ein. Interessierte können sich hier auch über Beteiligungsmöglichkeiten am Bürgerwindrad informieren.
Wann:
Sonntag, den 8. November 2020 10:00 Uhr bis 16:00 UhrWo:
Märkisches Gildehaus, Tagungs- und Kongresshotel Schwielowseestraße 58 14548 Schwielowsee
Im Panoramaraum (C6)„Die Anwohnerinnen und Anwohner haben viele Fragen und Anregungen zu den geplanten Windrädern. Die Projektausstellung ist für uns eine Gelegenheit, um persönlich mit der Nachbarschaft ins Gespräch zu kommen und auf Fragen zu antworten“, erklärt Mirko Hannemann, Projektleiter bei NOTUS energy. Rede und Antwort stehen zum Beispiel das Planungsteam von NOTUS energy, ebenso Ansprechpartner für den Umwelt- und Immissionsschutz. Die Besucher können sich an verschiedenen Informationsständen zu Themen wie Schallschutz, Naturschutz, Ausgleichsmaßnahmen oder über die Bauphasen informieren. Auch der windkraftkritische Verein Waldkleeblatt ist eingeladen, sich mit einem eigenen Stand an dem Informationstag zu beteiligen.
„Wir freuen uns besonders, dass die Bürgerwindinitiative aus Schwielowsee eines der Windräder übernehmen wird“, so Hannemann. Anwohner und Nachbargemeinden können sich daran beteiligen. Vertreter vom Initiativkreis Bürgerwind Schwielowsee sind auf der Infoveranstaltung mit dabei und erklären die Beteiligungsmöglichkeiten.
Das Windeignungsgebiet „Bliesendorfer Heide“ liegt am Autobahndreieck Werder, wo der Berliner Ring in die A2 Richtung Magdeburg übergeht. Veranstalter des Infotages ist NOTUS energy. Umfassende Informationen über den Windpark Dachsberg gibt es auch auf der Projektwebsite.
Der Eintritt ist frei und für jeden offen. Wegen der aktuellen Corona-Situation darf jedoch nur eine begrenzte Besucher-Anzahl gleichzeitig in die Räume. Wir bitten um Verständnis.
Neuer Termin für öffentliche Auslegung veröffentlicht
Windpark Dachsberg: Neuer Termin für öffentliche Auslegung veröffentlicht
Potsdam, 20. Mai 2020: Durch die öffentliche Auslegung soll jeder interessierte Bürger die Möglichkeit bekommen, Einsicht in die Genehmigungsunterlagen des Windparkprojekts Dachsberg zu bekommen. Wegen der Coronakrise war das zu dem ursprünglichen Termin nicht möglich. Das Landesamt für Umwelt Brandenburg wird daher zwischen dem 27. Mai und 26. Juni die öffentliche Auslegung wiederholen. NOTUS energy plant zudem eine weitere Informationsveranstaltung rund um den Dachsberg im September dieses Jahres.
„Die öffentliche Beteiligung darf durch die Coronakrise nicht behindert werden“, betont Mirko Hannemann, Projektleiter für den Windpark Dachsberg bei NOTUS energy. „Deswegen begrüßen wir die Entscheidung des Landesamtes für Umwelt, die öffentliche Auslegung der Genehmigungsunterlagen zu wiederholen.“
Der Genehmigungsantrag sowie die dazugehörigen Unterlagen werden einen Monat vom 27. Mai bis einschließlich 26. Juni 2020 in Groß Glienicke, Schwielowsee (Ferch) und Werder (Havel) ausliegen.
Besucher sollten darauf achten, dass wegen der Corona-Pandemie die sonst üblichen Öffnungszeiten in der Gemeinde Schwielowsee und der Stadt Werder gegebenenfalls beschränkt sind.
Für alle, die sich die Unterlagen nicht vor Ort ansehen können, stehen die vollständigen Dokumente während der gesamten Auslegungszeit auch online zur Verfügung. Das Landesamt für Umwelt veröffentlicht sie im zentralen Internetportal des Landes Brandenburg unter https://www.uvp-verbund.de/bb.
„Für Anwohnerinnen und Anwohner, die ihre Fragen direkt an uns richten wollen, planen wir im September dieses Jahres eine Informationsmesse zum Dachsberg“, so Hannemann. Ort und Zeit wird NOTUS energy rechtzeitig bekannt geben. „Bei der Planung der Veranstaltung müssen wir aktuell auch den weiteren Verlauf der Pandemie und die Entwicklung bei den Hygienevorgaben berücksichtigen“, so Hannemann.
Öffentliche Auslegung der Genehmigungsunterlagen
Öffentliche Auslegung der Genehmigungsunterlagen
Vom 11. März bis zum 14. April können sich Interessierte die Genehmigungsunterlagen für den Windpark am Dachsberg ansehen.
Die öffentliche Auslegung ist Teil des Genehmigungsverfahrens. Eingesehen werden können der Genehmigungsantrag sowie alle dazugehörigen erforderlichen Unterlangen.
Dazu gehören der Umweltbericht, der naturschutzfachliche Eingriffs-/ und Ausgleichsplan, der artenschutzrechtliche Fachbeitrag, Gutachten zur Auswirkung auf Avifauna, Fledermausfauna und Reptilien sowie Angaben zu Schall und Schattenwurf.
Die öffentliche Auslegung dauert einen Monat vom 11. März 2020 bis einschließlich 14. April 2020.
Ort:
- Im Landesamt für Umwelt, Genehmigungsverfahrensstelle West, Seeburger Chaussee 2, Haus 3, Zimmer 014, 14476 Potsdam, Ortsteil Groß Glienicke
- In der Gemeinde Schwielowsee, Ortsteil Ferch, Potsdamer Platz 9 in 14548 Schwielowsee im Fachbereich Bauen, Ordnung und Sicherheit, Raum 2.2
- In der Stadt Werder (Havel), Eisenbahnstraße 13/14 in 14542 Werder (Havel) im Fachbereich 4, Zimmer 27
Öffnungszeit während der Dienststunden.
Der Bericht zu den Umweltauswirkungen des Vorhabens (UVP-Bericht) ist während der Auslegungszeit auch im zentralen Internetportal des Landes Brandenburg veröffentlicht: www.uvp-verbund.de
Städtebaulicher Vertrag für sieben Anlagen unterzeichnet
Potsdam, 04.12.2019: Die Gemeindevertretung in Schwielowsee hat heute dem Bau von sieben Windenergieanlagen in der Bliesendorfer Heide zugestimmt. Zuvor hatte der Potsdamer Windplaner NOTUS energy den Antrag auf Wunsch der Gemeinde angepasst. Die Anlagen werden in den Kiefernforsten entlang der A10 hinter dem Autobahndreieck Werder errichtet.
„Unter anderem haben wir den Verlauf der Zufahrtswege zu den Windenergieanlagen in den neuen Plänen noch einmal geändert“, erklärt Mirko Hannemann, verantwortlicher Projektleiter bei NOTUS energy. Für die Zufahrten zu den Anlagen, die südlich der Autobahn liegen, werden nun in weiten Strecken die bestehenden Freiflächen unter der Stromtrasse genutzt. „Dadurch wird der Eingriff in den Wald noch einmal verringert“, so Hannemann.
Über die Wege werden die Bauteile angeliefert und erreichen später die Servicetechniker die Windenergieanlagen. Während des Baus der Anlagen müssen die Zufahrtswege teilweise verbreitert werden, der Eingriff wird durch moderne Transport-Technik allerdings gering gehalten. Nach Abschluss der Bauarbeiten werden nicht mehr erforderliche Baunebenflächen wieder bepflanzt. Zufahrtswege zu Windenergieanlagen sind schon nach kurzer Zeit von normalen Waldwegen kaum noch zu unterscheiden.
Weiterhin sind für den Brandschutz anstelle von Zisternen jetzt Brunnen geplant, die eigens dafür gebohrt werden. „Die Feuerwehr hat damit sichere Wasserquellen im Wald. Auch, wenn eine achtlos weggeworfene Zigarette im trockenen Wald ein Feuer auslöst“, so Hannemann.
Von den ursprünglich geplanten 18 Windenergieanlagen in der Bliesendorfer Heide hatte NOTUS energy schon im September die Anträge für 9 Anlagen zurückgezogen. Das Gebiet wurde 2015 vom Land Brandenburg als Eignungsgebiet für Windenergie ausgewiesen, weil es hier nur geringe Konflikte mit Mensch und Natur gibt: Die nächsten Siedlungen sind ausreichend weit entfernt und in den Kiefern-Monokulturen leben wenige windenergiesensible Tiere.„Jede einzelne der in Schwielowsee geplanten Windenergieanlagen erzeugt CO2-Freien Strom für etwa 3.760 Vierpersonenhaushalte“, erklärt Hannemann. Und die umliegenden Gemeinden profitieren auch finanziell: Durch den sogenannten Windeuro, der ab 2020 in Brandenburg verpflichtend wird, gehen jedes Jahr 10.000 Euro je Windenergieanlage an die umliegenden Gemeinden. Schwielowsee erhält von dieser Abgabe ca. 40 Prozent.
Weitere Informationen: Auf der Website www.windpark-dachsberg.de veröffentlichen wir zeitnah die aktualisierten Lagepläne, Karten zu den Ausgleichsmaßnahmen und detaillierte Angaben zu den Naturschutz- und Immissionsgutachten.
Hintergrund: Windenergie im Wald
Moderne Windenergieanlagen drehen sich in Höhen von etwa 80 Metern über dem Erdboden. Damit sind sie für Standorte im Wald bestens geeignet. Die meisten Waldtiere, wie Rehe und Wildschweine, kehren nach einer kurzen Eingewöhnungszeit zurück und lassen sich durch die neuen „Nachbarn“ nicht mehr stören. Auch die Menschen bemerken die Anlagen im Wald weniger als solche auf weiter Flur: Das Rauschen des Windes in den Bäumen übertönt die Geräusche der Rotorblätter schon in kurzer Distanz. Und wenn man im Wald ist, sieht man die Anlagen durch die Kronen der Kiefern das ganze Jahr nur von wenigen Stellen aus. „Die Anwohner werden in den Wäldern der Bliesendorfer Heide weiter ungestört Pilze sammeln können“, betont daher Mirko Hannemann.
Durch die Ausgleichsmaßnahmen, zu denen Windplaner verpflichtet sind, können Windenergieanlagen sogar den ökologischen Waldumbau in Brandenburg unterstützen. Windenergieanlagen werden in der Regel in forstwirtschaftlichen Nutzwäldern errichtet, wie den in Brandenburg typischen Kiefern-Monokulturen. Für jeden Baum, der hier gerodet wird, müssen die Windenergie-Unternehmen mindestens einen neuen Pflanzen. Dabei forsten sie ökologisch wertvolle Laub- und Mischwälder auf, die widerstandsfähiger gegen Umwelteinflüsse wie Schädlinge, Hitze und Trockenheit sind.
Durch die zusätzlichen Löschwasserzugänge in der Nähe der Windenergieanlagen werden die Wälder auch vor anderen Brandgefahren sicherer. Und auch der Rückbau ist heute schon geregelt: Nach Ende der Betriebsdauer werden die Windenergieanlagen vollständig zurückgebaut und verdichtete Böden wieder aufgelockert.
Windpark Dachsberg: Antrag für neun Windenergieanlagen zurückgezogen
Potsdam, 23.09.2019: Von den ursprünglich geplanten 18 Windenergieanlagen in der Bliesendorfer Heide hat NOTUS Energy den Antrag zur Errichtung und zum Betrieb für neun Windenergieanlagen zurückgezogen. Grund sind nachträgliche Änderungen bei der Ausweisung der Waldfunktionen von den Kiefernforsten an der Autobahn A10.
„Der Schutz der Anwohner und der Natur vor Ort haben für uns bei der Planung von Windenergieanlagen höchste Priorität“, erklärt Mirko Hannemann, verantwortlicher Projektleiter bei NOTUS energy Plan in Potsdam. Die Kiefernforste der Bliesendorfer Heide wurden 2015 vom Land Brandenburg als Eignungsgebiet für Windenergie ausgewiesen, weil Anwohner und Natur entlang der Autobahn nur sehr wenig beeinträchtigt werden und die Eingriffe durch den Bau der Windenergieanlagen gerade im Naturschutz leicht ausgeglichen werden können.
„Nutzwälder wie die Bliesendorfer Heide profitieren ökologisch von der Windenergie“, so Hannemann. Durch die vorgeschriebenen Ausgleichsmaßnahmen hilft die Windenergie beim ökologischen Waldumbau: „Jeden Baum, den wir für den Bau einer Windenergieanlage entnehmen, müssen wir gleichwertig durch Neupflanzungen ersetzen. Wo früher ausschließlich Kiefern standen, pflanzen wir Laubbäume“, erklärt Hannemann. Die neuen Mischwälder bieten mehr Tieren Lebensraum und sie sind weniger anfällig für Schädlingsbefall und Trockenheit.
Für den Klimaschutz ist die Windkraft unverzichtbar: Jede einzelne der am Dachsberg geplanten Windenergieanlage sorgt dafür, dass jährlich 10.000 Tonnen weniger CO₂ in die Atmosphäre gelangen. „Der Ausbau der Windenergie ist notwendig, um die Klimaschutzziele in Brandenburg zu erreichen“, sagt Hannemann. „Es ist ein Rückschlag für die Klimaschutzanstrengungen in der Region um Potsdam, dass wir neun Windenergieanlagen nicht umsetzen können.“
„Aktuell überarbeiten wir den Antrag für die verbleibenden neun Windenergieanlagen“, so Mirko Hannemann. Zwei der Anlagen sind auf dem Gemeindegebiet von Kloster Lehnin geplant, sieben Standorte gehören zu Schwielowsee.
Weitere Informationen rund um den Windpark Dachsberg, etwa zum Naturschutz, Brandschutz oder Schallschutz, finden Sie auf der Website www.windpark-dachsberg.de.
Anlaufstelle für Bürgerinformation: Webseite Windpark-Dachsberg online
Das Potsdamer Unternehmen NOTUS energy plant im Windeignungsgebiet Bliesendorfer Heide am Autobahndreieck Werder und entlang der A10 einen Windpark mit 18 Windenergieanlagen. Auf der Website www.windpark-dachsberg.de können sich Anwohnerinnen und Anwohner nun umfassend über das Windprojekt informieren. „Wir achten bei unseren Planungen sehr darauf, Mensch und Natur zu schützen“, erklärt Mirko Hannemann, Projektleiter bei NOTUS. „Auf der Website können sich Interessierte direkt mit ihren Fragen an uns wenden.“
Jede einzelne der Windenergieanlagen, wie sie in der Bliesendorfer Heide geplant sind, erzeugt ausreichend klimafreundlichen Strom für etwa 3.760 Vier-Personen-Haushalte. „Windenergie ist ein notwendiger Eckpfeiler, um den Klimawandel zu bremsen und damit die Lebensgrundlagen für Menschen, Tiere und Pflanzen auf der gesamten Erde zu bewahren“, so Hannemann.
„Das darf allerdings nicht zulasten der Anwohnerinnen und Anwohner vor Ort gehen“, erklärt Hannemann weiter. So hat NOTUS im Verlauf der Planungen freiwillig die Zahl der ursprünglich geplanten Windenergieanlagen reduziert. Und auch finanziell soll die Nachbarschaft profitieren: Aktuell prüft NOTUS verschiedene Möglichkeiten zur Bürgerbeteiligung. Möglich wäre eine Bürgerenergiegenossenschaft, die eine der geplanten Anlagen im Eigenbetrieb übernimmt. „Wir müssen prüfen, was für die Anwohnerinnen und Anwohner das beste Modell ist. Dafür suchen wir den weiteren Austausch mit der Nachbarschaft.“
Auf der Website www.windpark-dachsberg.de finden Interessierte neben Lageplänen mit den genauen Standorten der geplanten Windenergieanlagen auch Zusammenfassungen der Schall- und Naturschutzgutachten sowie Informationen zu den Ausgleichsmaßnahmen, die dem Naturschutz vor Ort zugutekommen. Von verschiedenen Blickrichtungen aus hat NOTUS Fotos von dem Planungsgebiet gemacht und auf den Bildern die Windenergieanlagen, so wie sie später aussehen werden, visualisiert.
„Wenn Windenergieanlagen im Wald geplant sind, haben die Anwohnerinnen und Anwohner dazu häufig viele Fragen“, so Hannemann. „Was die meisten nicht wissen: Für jeden Eingriff in die Natur müssen wir einen Ausgleich schaffen. Das heißt konkret: Für jeden Quadratmeter in Anspruch genommener Waldfläche, müssen wir wenigstens die gleiche Fläche in der Region wieder aufforsten. Die aufzuforstenden Flächen werden als Mischwald angelegt. Damit tragen wir zum ökologischen Waldumbau in Brandenburg bei.“
Auf der Website können sich Anwohnerinnen und Anwohner mit ihren Fragen direkt an das Potsdamer Unternehmen wenden. „Wir bemühen uns, sachlich und umfassend auf alle Anliegen und Fragen zu antworten“, so Hannemann.
Kontakt:
Mirko Hannemann
NOTUS energy Plan GmbH & Co. KG
Parkstraße 1
14469 Potsdam
Tel.: 0331 6204345
kontakt@windpark-dachsberg.de